Mit Struktureller Integration eine neue Mitte finden
Die Strukturelle Integration ist keine Massage im klassischen Sinne, sie ist mehr! Sie ist eine Behandlung, die oberflächlich die Faszien berührt und gleichsam tief wirkt. Die wohlig intensiven Griffe lösen festsitzende Spannungen im Körper, so das verloren gegangene Beweglichkeit zurückgewonnen wird.
Ich praktiziere diese Form der Körpertherapie in Berlin seit 2003. Immer wieder bin ich von der Nachhaltigkeit verblüfft. Seien Sie neugierig auf eine spannende Entdeckungsreise durch Ihren Körper. Nachfolgend werde ich Ihnen einen Einblick über den Ablauf dieser faszinierende Körperarbeit in Berlin beschreiben.
• Was bedeutet Strukturelle Integration?
Strukturelle Integration ist eine Körperarbeit, mit deren Hilfe eine schnelle und lang anhaltende Aufrichtung des Menschen stattfinden kann. Diese Methode hat ihre Wurzeln bei Ida P. Rolf (1896–1979).
Vordergründig geht es um die körperliche Aufrichtung, sich tief zu entspannen, alte Strukturen im Körper auflösen und neue aufbauen.
Die positiven Effekte gehen aber oft viel tiefer: Die körperliche Aufrichtung kann dazu beitragen, das Selbstbewußtsein zu stärken, Probleme loszulassen, eine innere Mitte und Stärke zu finden, die einem hilft, das Leben mit Gelassenheit zu bewältigen.
• Für wen ist die strukturelle Integration gut?
Gut ist sie für jeden, der die Bereitschaft und den Willen zur Veränderung hat, unabhängig vom Alter!
Sie kann hilfreich sein bei:
- eingeschränkter Beweglichkeit
- Haltungsfehlern
- Stressbelastungen
- Seelischen Verstimmungen und vielen anderen Symptomen
• Was kann die strukturelle Integration bewirken?
- Körperliches und seelisches Wohlbefinden
- Aufrichtung und Neuordnung der menschlichen Struktur
- Erhöhung des Körperbewusstseins
- Gesteigertes Selbstbewusstsein
- Klarheit und Wissen über sich selbst
• Was wird gemacht?
In mindestens zehn Sitzungen wird Schritt für Schritt das Bindegewebe behandelt. Jede Sitzung hat einen körperlichen Schwerpunkt.
So wird in den ersten drei Sitzungen Wert auf die Öffnung der Atmung, Kontakt der Füße zum Boden und das Öffnen der Flanken gelegt.
In der vierten bis siebenten Sitzung wird das Becken als Basis der Wirbelsäule aufgerichtet, befreit und gelockert. In der siebenten Sitzung wird der Kopf und der Schultergürtel integriert.
In der achten bis zehnten Sitzung wird alles zusammengefasst und die neue Haltung dauerhaft im Stehen, Sitzen und Gehen verankert.
Die Behandlungszeit beträgt ca. 60 – 90 Minuten und ist abhängig davon wie schnell sich das Bindegewebe löst.